Die ersten Schritte in das Dorf fühlen sich falsch an. Die Gassen sind menschenleer – aber nicht wirklich leer. Lebensgroße Puppen stehen reglos an den Straßenrändern, einige sitzen auf den Stufen alter Häuser, ihre Glasaugen starren ins Nichts. Manche scheinen zu lächeln, andere haben weit aufgerissene Münder, als würden sie unhörbar schreien. Doch einige Puppen… sind falsch. Ihre Gelenke sind verdreht, ihre Hände zu lang, ihre Gesichter wirken wie maskenhafte Kopien echter Menschen. Sie sind nicht tot, doch sie leben auch nicht – bis sich eine von ihnen plötzlich bewegt.
